01.12.2022 –, Mainstage / Kulturlounge
Sprache: Deutsch
Der obige Satz stammt von meiner kanadischen Gastmutter und hat meine Sichtweise auf interkulturelle Diversität nachhaltig geprägt. Es ist schwierig unbekannte, fremde Sichtweisen nicht vor dem eigenen Schema als „falsch“ zu bewerten. Aus meiner Erfahrung weiß ich, das dies nicht nur auf interkulturelle Unterschiede zutrifft, sondern auch ganz praktisch im alltäglichen Arbeiten, wenn derdie Kollegin das mal wieder ganz anders macht, als wie man sich das selbst vorgestellt hat.
Diversität ist anstrengend - als (agiles) Team, als Organisation - doch wenn es gelingt, die Unterschiede schätzen zu lernen und damit nutzbar zu machen, entstehen innovative Ideen und sehr verbindende Erlebnisse. (Und genau die brauchen wir doch in unserer agilen Unternehmens- bzw. Teamkultur!)
Ich lade deshalb zu einer kleinen Diversitäts-Reise ein - unkonventionell, persönlich und erkenntnisreich (hoffentlich ;)). Im Gepäck: Impulse zu der Frage, was Interkulturalität/Diversität mit gelungener Agilität zu tun hat.
Ich bin Svenja, Coach, Organisationsentwicklerin und seit September 2022 Consultant bei der KEGON AG. Diversität und Interkulturalität haben meiner Meinung nach großes Potential unsere Zusammenarbeit produktiver und innovativer zu machen - gerade auch im agilen Umfeld. Die Herausforderung liegt wie immer allerdings nicht beim "Wissen", sondern beim "Machen". Für letzteres möchte ich ein paar Denkanstöße geben!