05.12.2025 –, Palmengarten 2. OG
Der Versuch, eine (verlorene) positive Unternehmenskultur durch Hochglanzbroschüren, bunte HR-Präsentationen und erzwungene "Feel-Good"-Initiativen zu reanimieren, scheitert in der Praxis oft spektakulär. Die Seele eines Unternehmens lässt sich nicht kaufen oder "er-folien".
Diese Session ist eine humorvolle und schonungslos ehrliche Abrechnung mit dem Mythos des oberflächlichen Kultur-Marketings. Anhand von skurrilen Beispielen aus dem Berufsalltag von mir und von euch beleuchten wir, warum echter Kulturwandel bottom-up passieren muss.
Im Fokus: Wir erarbeiten konkret, wie agile Rollen (SM, PO, Agile Coach, etc.) durch ihr tägliches Handeln, ihre Prinzipien und ihre Haltung als wichtige Agenten des Kulturwandels agieren und so die verloren geglaubten Werte und eine positive, selbsttragende Unternehmenskultur (re)etablieren.
Lerneffekt: Ihr erhaltet konkrete Denkanstöße und praktische Strategien, wie ihr in euren agilen Rollen echten Einfluss auf die Kultur nehmen könnt – ohne jemals wieder ein "Change is colorful"-Poster entwerfen zu müssen.
Das Agile Manifest ist für mich mehr als ein Werkzeugkasten, um Produkte erfolgreich zu erstellen. 25 Jahre im Projekt- und Personalmanagement haben mich gelehrt, dass Teams vor allem aus Menschen bestehen. Seit meinen ersten Erfahrungen mit SCRUM im Jahr 2009 sehe ich immer wieder eines: Wenn Mitarbeitern die agilen Werte und Prinzipien nicht nur erklärt, sondern auch vorgelebt werden, dann entsteht wirklich Großes. Das ist es, was mich antreibt.